Das Fachgebiet Bahnbetrieb und Infrastruktur der TU Berlin ist seit jeher für die große Praxisnähe in seinen Lehrveranstaltungen bekannt. Studierende erhalten dabei nicht nur die Möglichkeit zum Austausch mit Fachleuten der Bahnbranche oder die Gelegenheit, bei Exkursionen Bauabläufe und Betriebseinrichtungen kennenzulernen; vielmehr bringen sie dank des Betriebsfeldes auf den Gebieten Bahnbetrieb und Eisenbahnsicherungstechnik theoretisches und praktisches Knowhow mit.
Als Prunkstück der Lehre des Fachgebietes wird das EBuEf daher in vielfältiger Weise genutzt: Viele Studierende besuchen schon im Bachelorstudium die Veranstaltung „Praxis des Bahnbetriebs: Bedienen von Stellwerken“, was sie nicht selten bereits zu guten Fahrdienstleitern qualifizieren könnte. Jeder einzelne Veranstaltungstermin findet dabei im Betriebsfeld statt, und der Praxisbezug steht klar im Mittelpunkt.
Davor gibt es bereits in den Grundlagen-Vorlesungen einzelne Termine im Betriebsfeld, um die Attraktivität der Lehre wie auch der ganzen Branche zu vermitteln. Hierbei kommt nicht nur das eigentliche Betriebsfeld, sondern auch die Außenanlage zum Einsatz. Im weiteren Studienverlauf treten technische Aspekte in den Vordergrund, vor allem in der Lehrveranstaltung „Eisenbahnsicherungstechnik“.
Nicht zuletzt fungiert das EBuEf auch regelmäßig als Basis für Abschlussarbeiten. Diese können verschiedene Themenschwerpunkte haben, z.B. Planung neuer Infrastrukturen, Entwicklung unterstützender IT-Tools, 3D-Druckverfahren oder Fahrplanerstellung. Auch andere Hochschulen nutzen das EBuEf regelmäßig in ihrer Lehre.
Mehr zum Einsatz in der Lehre der TU Berlin erfahren Sie auf der Webseite des Fachgebiets Bahnbetrieb und Infrastruktur.